Blogeintrag auf der Wahlkampfwebseite der SP Baselland.
Das Baselbiet soll einen krassen Stellen- und damit Leistungsabbau über sich ergehen lassen, sowohl in der Bildung als auch im Umweltbereich sind empfindliche Streichungen vorgesehen. Unsere Nationalratskandidierenden zeigen auf, wie einschneidend und oft auch absurd die Sparmassnahmen sind.
In der Schweiz profitieren wir von einem starken Service Public: Eine ausgezeichnete Bildung, ein starker öffentlicher Verkehr und ein gutes Gesundheitssystem bilden die Grundlage für die innovative Schweiz. In unserer Region haben wir mit dem U-Abo ein Erfolgsmodell, mit die Bevölkerung umweltfreundlich und staufrei unterwegs sein kann. Doch geht es nach der Regierung, sollen die Subventionen dafür gestrichen werden. Dies würde bedeuten, dass sich die Preise um bis zu 50 Prozent erhöhen. Hinsichtlich der enormen Investitionen, die der Landrat für den Bau des überdimensionierten Strassenprojekts ELBA gesprochen hat, ist dies ein Affront gegenüber den jungen Menschen, den Schülerinnen und Schüler, Familien und älteren Menschen, die vom U-Abo profitieren und im Alltag umweltfreundlich unterwegs sind. Dagegen müssen wir uns vehement wehren. Ich stehe zu einem umfassenden Service Public, der durch ein gerechtes Steuersystem finanziert wird – ohne unsolidarische Sparmassnahmen auf dem Buckel der Schwächsten.